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: FSC Trainingsangebote :: Hintergrund | Fechttrainer | Trainer im Kindersport | Qualifikation und Weiterbildung :

Hauptsache Sport – Im Sinne von - Besser Sport, als kein Sport - definitiv richtig. Aus dem Blickwinkel von Sport als Hauptsache, als qualitativ hochwertiges Angebot, steht schnell der Wunsch nach den richtigen Inhalten und nach kompetenter Anleitung. Das ist spätestens der Augenblick in dem die Trainerin, der Trainer eine besondere Relevanz bekommen. Bei den Sportangeboten unseres Clubs ist die Betreuung durch ein qualifiziertes und engagiertes Trainerteam integraler Bestandteil und gehört für unsere Mitglieder zur Selbstverständlichkeit im Kindersportangebot, wie auch im Fechtsport für Jugendliche und Erwachsene. Damit das auch in Zukunft so bleibt, arbeiten wir auch hier stetig an Verbesserungen. Wenn Dich das Thema also interessiert, dann einfach weiterlesen.

Ein Trainerschein sollte Voraussetzung für Kinder- und Jugendsport sein

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Kindertrainer, Trainer im Kindersport zu sein, ist sehr zeitintensiv und oft unentgeltlich – im besten Fall gibt es eine Aufwandsentschädigung. Deshalb sehen sich die Vereine oft nicht in der Position für eine ehrenamtliche Tätigkeit einen Trainerschein vorauszusetzen, zumal auch hier die Bewerber nicht unbedingt zahlreich sind und qualifiziertes Fachpersonal zunehmend gesucht wird.

Qualifikation ist die Grundlage für gutes Training

Ein gutes und qualifiziertes Training ist zunehmend ein Standortvorteil und für Kinder, wie auch für den Sportverein von großer Bedeutung. Laut einer Studie des Aspen Institut hören nur 5% der Kinder im nächsten Jahr mit dem Sport auf, wenn sie einen lizenzierten Trainer haben. Dagegen hören über 25% der Kinder im nächsten Jahr bereits wieder mit dem Sport auf, wenn der Trainer keinen Trainerschein besitzt. Aus dieser Sicht ist es auch für den Sportverein vorteilhaft in die Personalentwicklung zu investieren, unabhängig davon, ob die Trainertätigkeit ehrenamtlich oder honoriert ausgeübt werden soll.
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Ausgewählte Kompetenzen

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1. Organisationsfähigkeit

Als Trainer musst man oftmals ein wahres Organisationswunder sein. Für einen Außenstehenden ist dies meist nicht so zu sehen, aber als Coach organisiert man nicht nur das Training, sondern auch Turniere, Auswärtsfahrten, Trainingsmaterialien, Sponsoren und vieles mehr. Das ganze wohl gemerkt oft neben dem Beruf und der Familie. Ein Co-Trainer, Betreuer oder zuverlässige Eltern können in diesem Punkt eine sehr entlastende Hilfe sein.

2. Soziale Kompetenz

Eine grundsätzlich wichtige Fähigkeit, wenn man viel mit Menschen arbeitet. Und das machen wir als Trainer. Wir brauchen sowohl bei den Kindern als auch bei den Eltern gute soziale Fähigkeiten. Lob, Anerkennung, Motivation und Freude sind einige soziale Fähigkeiten die man als Trainer mitbringen sollte. Doch auch die Eltern sollten nicht außer Acht gelassen werden. Ein guter Kontakt zu den Eltern, kann viel Ärger ersparen. Auch hier ist gute soziale Kompetenz gefragt.

3. Einsatzbereitschaft

Nichts ist schlimmer ein unzuverlässiger Trainer, der seine Arbeit nur halbherzig ausführt. Wer das Amt des Trainers übernimmt, muss sich bewusst sein, dass dies viel Zeit und Arbeit bedeutet. Demnach ist eine hohe Einsatzbereitschaft ein sehr wichtiger und großer Eckpfeiler eines guten Trainers. Diese Einsatzbereitschaft bleibt dem Umfeld grundsätzlich nicht verborgen und so lernen Eltern und Sportler das Engagement zu schätzen.

4. Positive Kommunikation

Auch diese Fähigkeit ist wichtig im Umgang mit Sportlern und Eltern. Doch gerade bei den Kindern solltet man stets positiv kommunizieren, was nicht bedeutet Kritik wäre unmöglich. Inflationäres loben dagegen, ein Lob das eigentlich keinen Wert hat, auch das wird von Sportlern entlarvt.

5. Eigenreflexion

Eine Fähigkeit, welche oft unterschätzt wird. Gerade nach dem Training oder Turnier sollte man kurz reflektieren wie es gelaufen ist. Dabei muss man natürlich auch kritikfähig sich selbst gegenüber sein. Es bringt nichts die Schuld auf die Kinder oder äußere Umstände zu schieben.

6. Vermittlungskompetenz

Je nach Altersklasse muss man fähig sein, Dinge auf verschiedenste Art und Weise zu vermitteln. Bei den Kleinsten sollte man eine kindgerechte Sprache verwenden und mit keinen Fachbegriffen um sich schmeißen, da diese meistens noch nicht verstanden und somit gekonnt ignoriert werden. Bei den Bambinis beispielsweise, sollte die Fantasie stets angeregt werden. So kann man statt Team Rot und Team Gelb, die Begriffe Hase und Jäger verwenden. Damit identifizieren sich die Kinder in diesem Alter viel mehr und man merkt sofort wie die Begeisterung steigt. Am allerwichtigsten ist es jedoch einfach Spaß und Freude zu vermitteln.

7. Führungskompetenz

Neben der positiven Kommunikation und der Vermittlung von Spaß und Freude, darf nicht vergessen werden, das ein Team geführt werden muss. Dieses Thema betrifft wieder sowohl Spieler als auch Eltern. Kinder testen sich aus, natürlich auch beim Trainer. Dort heißt es stets den Punkt der Ernsthaftigkeit und Führung wiederzufinden. Ansonsten passiert es ganz schnell, dass die Kinder das Kommando übernehmen. Das heißt, das Disziplin, Konsequenz und Führung sollten stets ein Begleiter des Trainers sein.

8. Fachwissen

Natürlich sollte ein guter Trainer auch über reichlich Fachwissen verfügen. Denn was soll man den Sportlern beibringen, wenn man selbst keine Ahnung hat. Dieses Fachwissen ist sowohl auf die fechterische Ausbildung (altersgerechtes Training) bezogen, als auch auf den Umgang mit der jeweiligen Altersklasse (Persönlichkeitsmerkmale). Ein Grundstein für eine gute Fachkenntnis wird in der Trainerausbildung gelegt. Diese kann in den jeweiligen Landesverbänden absolviert werden. Zusätzlich empfiehlt es sich jedoch auch entschieden weiter, sich eigenständig weiterzubilden und von Trainerkollegen zu lernen.

9. Außendarstellung

Wenn du dich für das Ehrenamt des Trainers entschieden hast, solltest du auch als solcher auftreten. Das heißt Sportkleidung beim Training und Wettkampf. Als Trainer bist du für deine Sportler ein Vorbild und gleichzeitig ein Vertreter deines Vereins. Daher ist es wirklich wichtig, sich auch dementsprechend zu präsentieren. Dazu gehört auch regelmäßige Körperpflege, keine Zigarette vor den Kindern und schon gar nicht eine Alkoholfahne. All dies sollten wie bereits erwähnt Selbstverständlichkeiten sein, schon die Erwähnung des Umstandes legt die gegenteilige Vermutung nahe.

10. Begeisterungsfähigkeit

Gerade als Trainer im Kindersport sollte man mit viel Begeisterung und Freude dabei sein. Denn Begeisterungsfähigkeit ist ansteckend. Die Kinder orientieren sich daran.

11. Humor

Eine ganz wichtige Kompetenz für einen Trainer im Kindersport ist der Humor. Kinder lieben es herumzualbern und nichts ist schlimmer als dies ständig zu unterbinden. Gerade vor und nach dem Training oder Turnier sollten die Sportler auch mal Quatsch machen dürfen. Selbst während des Trainings kann auch mal ein Spaß die Einheit auflockern. Trotzdem muss man natürlich darauf achten, das man schnell wieder zur Ernsthaftigkeit zurückfindet, was den Kindern oft schwer fällt, wenn sie gerade im Spaßmodus sind. Hier sind dann Die bereits beschriebenen Führungskompetenzen gefragt. Insgesamt ist hier ein gesundes Maß an Spaß und Strenge zu finden, sodass die Trainingsqualität und Autorität nicht darunter leiden.

12. Neutralität

Jeder Trainer hat Kinder im Team, welche unglaublich anstrengend sind und Sportler welche nahezu perfekt wirken. Es wird auch immer Eltern geben mit denen man sich besser versteht, als mit anderen. Trotzdem gilt es als Trainer immer neutral zu bleiben und niemanden zu bevorzugen. Das schlimmste ist wenn die Kinder selbst spüren, das andere bevorzugt werden. Das kann schon im Kindesalter sehr stark am Selbstwertgefühl kratzen. Daher ist es wirklich extrem wichtig alle Kinder mit gleicher Wertigkeit zu behandeln. Unabhängig vom Charakter oder Elternhaus.

13. Zuhören können

Wenn man als Trainer alles richtig gemacht hast und die Kinder einen mögen, dann erzählen sie oft wirklich viel. Seien es banale Dinge aus dem Schulalltag oder sogar private Sachen. Gerade vor dem Training können einem da manchmal schon echt die Ohren glühen. Trotzdem ist es enorm wichtig wenn man gut zuhören kann, denn nur so lernt man auch gewisse Verhaltensweisen der Sportler zu verstehen. Zusätzlich kannst man es wirklich als eine positive Anerkennung sehen, denn die Kinder würden sicher nichts erzählen, wenn sie kein Vertrauen hätten.

14. Fairness

Ein wichtiger Faktor der stets vom Trainer vorgelebt und eingefordert werden sollte, ist die Fairness. Man ist also mitverantwortlich für das Verhalten seiner Spieler. Wichtig ist hierbei auch bei unfairem Verhalten des Gegners, stets die eigene Fairness beizubehalten, auch wenn dies manchmal gar nicht so einfach ist.

15. Gelassenheit

Als Trainer solltest man eine gewisse Gelassenheit ausstrahlen. Gerade in Stresssituationen sollte man innere Ruhe bewahren, denn auch hier gilt wieder: Wenn man selbst gestresst und nervös ist, dann überträgt sich das auf die Sportler.

16. Fechterische Fähigkeiten

Natürlich sollte jeder Trainer auch über fechterische Grundfähigkeiten verfügen, gerade im Bereich des Kindersports. Denn wie will man den Sportlern eine Finte, eine Übertragung oder eine korrekte Stellung vermitteln, wenn man es selbst nicht demonstrieren kann?

17. Werte vermitteln

Ein weiterer Punkt ist es gewisse Werte und Normen vorzuleben und zu vermitteln. Als Trainer ist man nämlich nicht nur für die fechterische Ausbildung verantwortlich, sondern auch auch für die persönliche Entwicklung seiner Schützlinge. Daher ist es sehr wichtig Werte wie Disziplin, Pünktlichkeit, Fairness, Zuverlässigkeit, Respekt und auch Toleranz so früh wie möglich zu vermitteln. Denn die besten fechterischen Fähigkeiten bringen einen Sportler langfristig nicht weit, wenn gewisse Grundwerte nicht gelebt werden.

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Mache Deinen Trainer-Schein bei uns

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Wenn Dich alles bis jetzt gelesene nicht abschreckt und Du immer noch Begeisterung für ehrenamtliches Engagement im Fechtsportclub Cottbus verspürst oder vielleicht auch eine spätere honorierte Trainertätigkeit als Trainer anstrebst, dann mache jetzt eine Trainerausbildung und erwerbe Deine Trainerlizenz.

Unser Verein wird Dich auf Deinem Weg zur Trainerlizenz unterstützen und auf Grundlage einer vereinbarten Tätigkeit die Ausbildungskosten für Deine Trainerausbildung übernehmen.

Dabei unterstützen wir Dich beim Erwerb der C-, B- aber auch der A-Lizenz.

Zusätzlich wirst Du auf Deinem Weg zum Trainer von uns fortlaufend gecoacht, denn Trainer sein ist ein wenig wie den Führerschein haben. Am Anfang tastet man sich vorsichtig durch die Herausforderung des Stadtverkehrs, aber für den Weg zur Fahrerlizenz für richtigen Rennsport bedarf es Zeit und Raum für Entwicklung.

Du hast schon eine Trainer-Lizenz

Wenn Du bereits eine beliebige Trainerlizenz besitzt und einen Verein suchst, der Dein ehrenamtliches Engagement angemessen würdigt, dann freuen wir uns auf Deine Kontaktaufnahme. 

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