Tim's eigene Zielstellung im Feld der 66 Teilnehmer lautete 8er Finale und konnte durchaus als ambitioniert gelten, besonders da nur Wenige den Cottbuser auf der Rechnung hatten. Der wollte seinen Fehlstart von der DM des Vorjahres vergessen machen. Dementsprechend konzentriert begann er die Vorrunde mit 6 Siegen und auch in der Zwischenrunde gabe es bei 4 Siegen und einer knappen 4:5 Niederlage nicht wirklich viel zu mäkeln.
Danach pflügte er mit 3 Siegen direkt durch den 32er Direktausscheid. Maximilian Bauer (Bamberg) wurde mit 10:3 besiegt, der Schkeuditzer Martin Bieler unterlag klar mit 5:10 und Tommaso Prati vom Darmstädter FC kam ebenfalls nicht über ein 5:10 gegen den Cottbuser hinaus.
Im Viertelfinale gelang dann ein weiterer 10:5 Sieg gegen Justian Moor vom TB Burgsteinfurt, bevor im Halbfinale gegen den Vorjahressieger und Turnierfavoriten Ciaran Veitenheimer mit 3:10 Endstation war.
FSC Trainer Kay Krause war von der Leistung seines Schützlings angetan: "Mich hat besonders überzeugt mit welcher Ruhe, Geduld und Konsequenz Tim die taktischen Vorgaben umgesetzt hat."